So habe ich den Mogo am 15.4.2012 empfunden:
Ein schöner, gelungener Motorradgottesdienst. Die St. Marien-Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Gute Organisation durch freundliche ACM-Mitglieder, die schon im Vorfeld gute Stimmung verbreiteten. Witziges Anspiel (Beginn und Schauspiel). Die Orgel und der Orgelspieler wie immer: Klasse. Der Beitrag der Knabenkantorei lobenswert. Prima auch wieder Gerhard Brügmann mit der Klarinette, inzwischen Kult. Die Lieder waren leider zum Teil weithin unbekannt. Hilfreich wäre ein Vorsänger, der den Gemeindegesang anführt. Besser noch: Volkstümliche Melodien mit motorradbezogenen Texten.
Das Liedblatt in Herzform war eine prima Idee. Von den Herzen, die den Gottesdienstbesuchern überreicht wurden, habe ich nur in der Zeitung gelesen. Die Lesungen und Gebete waren in Ordnung, die Sprechqualität gegenüber früheren Jahren erheblich verbessert. Über das Echo in der Presse habe ich mich gefreut. Es war ausführlich und durchweg positiv. Die Botschaft der Predigt wurde gut wiedergegeben, was ja nicht selbstverständlich ist. Genial die „Vergatterung“ mit Einbeziehung der Gottesdienstbesucher am Ende.
Vorschlag für den Ausgang: Besser wäre zu sagen: „Bei Hinausgehen wird der Organist uns noch mit einem schönen Stück begleiten.“ Der anschließende Korso hat Spaß gemacht. Dass er im Anfang gelegentlich stockte, nimmt man gelassen hin, zumal in der Presse Erklärungen dafür nachgeliefert wurden.
Die zügige Fahrt über eine gut ausgesuchte und vorbereitete Strecke hat mir sehr gefallen. Die 60 Kilometer waren das richtige Maß. Die Organisation hat gut funktioniert.
Ein gelungenes Mogo-Jubiläum.
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